Beruf mit Zukunft
Warum ist Physiotherapie ein Beruf mit Zukunft?
Die Arbeit in der Physiotherapie ist vielseitig, kreativ, abwechslungsreich und erfordert ein hohes Maß an Empathie, aber auch Fachkompetenz.
Gerade diese Mischung aus Kreativität, selbstbestimmten Arbeiten und arbeiten auf einem hohen fachlichen Niveau ist es, die Menschen in dem Beruf Physiotherapie hält, auch wenn sie bereits seit zwanzig Jahren Physiotherapeuten/innen sind.
Ganz klar ist, dass der Bedarf an jungen, gut ausgebildeten, motivierten Physiotherapeuten/innen weiter steigen wird. Durch den demographischen Wandel, d.h. es gibt immer mehr ältere Menschen, kommt es häufiger zu altersbedingten Erkrankungen wie zum Beispiel: Schlaganfall, Parkinson, aber auch Arthrose oder ein Hüftgelenk muss erneuert werden.
All diese Erkrankungen erfordern eine intensive physiotherapeutische Begleittherapie.
Im Gegensatz zu der steigenden Anzahl an älteren Patienten, kann in der Physiotherapie auch eine steigende Anzahl an Kindern und Jugendlichen verzeichnet werden.
Das liegt zum einen daran, dass es aufgrund von Bewegungsmangel und Fehlernährung zu Haltungsschäden kommt, aber auch daran, dass immer mehr Kinder, die zu früh oder unter ungünstigen Bedingungen geboren wurden, aufgrund der guten medizinischen Versorgung deutlich bessere Chancen haben und somit auf eine, manchmal lebenslange gute physiotherapeutische Behandlung angewiesen sind.
Auch im Sport-, Fitness- oder Wellnessbereich werden Physiotherapeuten/innen dringend benötigt. Durch intensive Forschung wurden immer präzisere und intensivere Trainingsmethoden gefunden. Die Umsetzung solcher Trainingsmethoden erfordert jedoch ein hohes Maß an Fachkompetenz, nicht nur anatomisch und physiologisch, sondern auch orthopädisch und neurologisch.
Unterschiedliche Techniken aus der Physiotherapie kommen hier zum Einsatz.
Wer also einen vielseitigen, kreativen Beruf, mit einem hohen Maß an selbst bestimmter Arbeit sowie einem hohen Maß an Verantwortung sucht, in dem Menschlichkeit noch eine Rolle spielt, der ist bei uns genau richtig!
Erfolgsgeschichten „Ich war ein Teidelschüler“
Viele unserer ehemaligen Schüler sehen gerne auf ihre Ausbildungsjahre bei uns zurück und bestätigen uns in unserer Arbeit durch folgende Aussagen:
„Liebe gruesse aus Norwegen und danke fuer eine tolle Studienzeit. Die Grundlage fuer mein erfolg als Physio habe ich bei euch gelernt. Vielen dank!“
„Die Ausbildung war hart, aber es war die schönste Zeit meines Lebens und ich erinnere mich gerne daran zurück.“ (Kristina Kusmin)
„Im April 1987 bin ich 22. Jährig nach Berlin zur Ausbildung zum Physiotherapeuten gegangen. Geprägt durch den Leistungssport hatte ich die Vorstellung später Sportler zu betreuen. Schnell merkte ich, dass der Beruf weit mehr bietet. In einer Schule, die jeden Einzelnen fordert, aber auch nach seinen Begabungen fördert, fühlte ich mich schnell wohl. Ich entdeckte mein Interesse an der Orthopädie, der manuellen Medizin und vor allem am funktionellen Denken und Arbeiten. Doch all diese Disziplinen sind nichts ohne den direktem Bezug zum Menschen. So bin ich in der Schule, die meine Persönlichkeit geprägt hat, nach wie vor verbunden und freue mich so vielleicht jungen Menschen auf der Suche nach einer Ausbildungsstätte zu helfen, die nicht nur „Fässer füllt sondern Feuer entfacht.“ In Dankbarkeit, Frank Ruppenthal (leitender Physiotherapeut Immanuel Krankenhaus Berlin)
„Die hervorragende Ausbildung war der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in der Physiotherapie sowie auch in der Sportphysiotherapie.“ Klaus und Benjamin Eder, EDEN REHA
„Als ehemalige Teidelschülerinnen fällt uns in jedem Fortbildungskurs auf, dass wir diejenigen mit den besten Anatomiekenntnissen sind. Wir arbeiten beide seit vielen Jahren für den öffentlichen Gesundheitsdienst in Berlin und führen psychomotorische Übungsbehandlungen, Bobath-, Vojta- und Manuelle Therapie bei Kindern durch. Unsere Berufswahl haben wir noch nicht einen einzigen Tag bereut.“ Anette Mette Authen Körnig (Examen 1975) und Elisabeth Sylla (Examen 1973, sie arbeitet mit großer Begeisterung als staatliche anerkannte Lehrkraft in der Teidelschule)
„Die Ausbildung an der Teidelschule war für mich anfangs nicht leicht, da ich aus einem ganz anderen Berufsfeld kam. Durch die Unterstützung der Lehrkräfte und das Engagement von Frau Teidel fand ich jedoch schnell meinen Weg. Die Ausbildung hat mich hervorragend auf das Berufsleben vorbereitet, was ich auch in zahlreichen Fortbildungen mit Therapeuten anderer Schulen im Vergleich sehe. Heute leite ich nach nur sechs Jahren ein sportmedizinisches Therapie- und Rehazentrum mit 17 Mitarbeitern.“ Marco Pennello, Therapie- und Rehazentrum Buckow.
Nächste Infotage:
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18.09.24 16:30-18:00
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